Lüsterne Träume

Frau schläft … und sündigt


Sie liegen nachts in ihrem Bett, neben Ihnen liegt eine wunderschöne, zudem splitternackte Frau, ihre Decke liegt am Boden. Zunächst leise, dann zunehmend lauter beginnt sie zu stöhnen, doch leider sind nicht Sie der Grund dafür, denn sie haben selbst tief und fest geschlafen, eben bis ihr Gestöhne sie aus ihren Träumen gerissen hat.  Beinahe panisch fahren sie hoch. Wagt etwa ein anderer Lover in ihrem Revier zu wildern? Ein prüfender Blick zum schönen Wesen an ihrer Seite - nein, sie schläft wirklich. Mit niemandem, allein und unschuldig. Und dennoch: weshalb stöhnt und seufzt sie, wie immer dann, wenn sie beide sich in Momenten höchster extatischer Lust vereinen?   Nun - des Rätsels Lösung ist simpel: es sind vollkommen natürliche Gründe.


Denken Sie einmal nach bitte, wie oft sie selbst nächtlicherweise von ungewollten Erektionen überrascht werden. Ebenso erleben auch schlafende Frauen Phasen höchster sexueller Erregung. Dies immer dann, wenn die REM-Schlafphasen (REM = Rapid-Eye-Movement) erreicht sind, durchschnittlich also etwa bis zu vier- oder fünfmal pro Nacht.  Gerade in diesen REM-Phasen steigt die Durchblutung der primären weiblichen Geschlechtsorgane (und natürlich auch der männlichen!) sehr stark an, in diesen Erregungsphasen sind mitunter sogar Orgasmen möglich. Jetzt, da sie dies wissen, werden sie sicherlich die nächste REM-Phase Ihrer Liebesten geduldig abwarten und sie genau dann, wenn selbige erreicht ist, liebevoll aufwecken. Glauben sie uns - sie wird begeistert sein! Vielleicht zeigt ja auch ihre eigene nächtliche Erektion aus der letzten REM-Phase noch ihre Nachwirkungen?  Die Erlebnisqualität der Beziehung beeinflusst bei Frauen die nächtlichen erotischen Erlebnisse weitaus stärker, als dies bei Männern der Fall ist. Beim schönen Geschlecht ist also ein direkter Bezug zwischen Beziehungqualität und den erotischen Fantasien während der Schlafphasen gegeben.

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