Better blowjobs

Becker, Clinton & Co: Für 80 Prozent der Männer ist Fellatio die aufregendste Stimulanz. Sie stehen auf Oralsex, weil sie die vermeintlich totale Hingabe der Partnerin genießen. Allerdings teilt diese Vorliebe kaum die Hälfte aller Frauen. Sie wollen den Mund einfach nicht zu voll nehmen.

Fellatio als Machtkampf, schlucken, nicht spucken, das gute Stück nicht gewaschen - kein Wunder, dass sich ein guter Teil der holden Weiblichkeit schon bei der Vorstellung eines Blowjobs schüttelt. Doch es kann auch anders laufen und beiden viel Spaß bringen. Immerhin empfinden es inzwischen 46 Prozent der weiblichen Bevölkerung als höchst befriedigend, seinen Orgasmus in der Hand, vor den Augen und im Mund zu haben. Erotisch dabei: das Kino im Kopf. Viele Frauen wissen: So unmittelbar und intensiv kriegen sie ihn sonst nie! Aber was ist eigentlich ein guter Blowjob? Und wie funktioniert er? Erste pubertäre Versuche an Schlangengurken sind in der späteren Praxis nicht zwingend von Erfolg gekrönt. Und deshalb: Könnten sie es, würden es sich Männer liebend gerne selbst oral besorgen, denn „Frauen haben es oft einfach nicht drauf“, heißt es aus erschreckend vielen Männerkehlen. Eine allgemeine Anleitung gibt es zwar nicht, denn jeder Mann braucht es anders. Doch soviel ist sicher: Ein guter Blowjob beginnt im Kopf, mit einer positiven Grundeinstellung. Und natürlich gibt es technische Grundlagen, die den Start erheblich erleichtern. Danach macht ohnehin die Übung den Meister!


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Hygiene
Hygiene ist wichtig. Wenn einer von beiden müffelt, ab unter die Dusche. Keine parfümierten Seifen oder Intim-Deos benutzen. Die reizen die Haut und schmecken mies. Außerdem törnt der natürliche Duft die meisten Menschen an!
Sein Favorit
Er liebt es, wenn sie den Penisschaft mit der Hand festhält, die Vorhaut leicht zurückzieht und die Eichel sanft mit der Zunge umkreist, das Ganze lieber „zart als hart“. Kurz vor der Ejakulation schneller werden, nach dem Erguss heißt es: Finger weg!
Ihr Favorit
Für sie ist es besonders schön, wenn er langsam mit Lippen und Zunge ihre äußeren Schamlippen umkreist, dabei das Tempo variiert und sich zuletzt der Klitoris widmet. Zum Finale schneller und härter werden.
Schmerzfrei
Beim Zungenspiel sollten beide ihre Zähne im Zaum halten. Ungewollte Schmerzen können dem Ganzen schnell ein unfreiwilliges Ende bescheren, Nichts geht mehr!
Nicht blasen
Bitte das Wort „Blasen“ nicht wörtlich nehmen! Tatsächliches Blasen ist für beide unangenehm, Luft in der Vagina kann sogar zu schmerzhaften Infektionen führen.
Kein Muss
Erlaubt ist was gefällt, aber es darf kein „Muss“ geben. Will sie beispielsweise nicht schlucken, bedeutet das: rechtzeitig rausziehen oder ein Kondom benutzen!
Geschmackssache: Sperma
Sperma ist sicherlich kein kulinarisches Highlight, aber geschmacklich vertretbar. Sie können den Geschmack zudem zumindest tendenziell beeinflussen. Wer viel Obst isst oder Wasser trinkt, dessen Sperma schmeckt weniger intensiv und dafür leicht süßlich. Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Spargel hingegen kosten Gourmet-Sterne. Frauen kann übrigens die Angst genommen werden, ggf. in einer Flut von Sperma zu ersticken: Eine durchschnittliche Menge an Ejakulat bringt es auf etwa einen Esslöffel und zählt rund 15 Kalorien.

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