Beauty OPs fördern…

Schönheitsoperationen fördern Einsamkeit!


Es ist alles ganz einfach: Wer ewig jung bleiben will, unterzieht sich einem Eingriff. Vor allem Mimikfalten verschwinden heutzutage ohne großen Aufwand – doch mit ihnen auch die Emotionen.



Nicht nur, dass das Gegenüber Gefühle an Botox-Frauen nur mehr schwer wahrnehmen kann, weil deren Gesichter zu einer Maske erstarrt sind, auch die Fähigkeit der Frauen selbst verkümmert, wie eine neue Studie nun gezeigt hat.

Unterhalten wir uns mit einer Person, ahmen wir unbewusst ihre Mimik nach. Dieses Verhalten unterstützt unser Gehirn, das in Sekundenbruchteilen erkennt, ob wir uns mit einem traurigen, lustigen oder ärgerlichen Menschen auseinanderzusetzen haben. Da „aufgespritzte“ Gesichter diese Imitation nicht mehr leisten können, versagt auch das Gehirn, den Gemütszustand anderer zu interpretieren.

Was passiert, wenn man nicht mehr in der Lage ist, die Gefühle des Partners, der Freunde, Kollegen oder auch Fremder zu deuten, muss kaum erwähnt werden. Verabschiedet man sich mit dem Schritt in Richtung Jugend von funktionierenden Sozialkontakten? Die Forscher bejahen diese Frage! Möglicherweise ein kleiner Anstoß, dem Schönheitswahn abzuschwören. Außer man möchte den Rest seines Lebens allein vor dem Spiegel verbringen …

Verwandte Artikel