Zungenküsse


Schenkt man dem Volksmund Glauben, muss eine Frau viele Frösche küssen, um den einen Prinzen zu finden.

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, weshalb intensives Küssen anzuraten ist.


Der Einsatz von sage und schreibe 38 (!!) Gesichtsmuskeln beugt Falten vor und strafft die Haut. Da die Atemfrequenz ums Dreifache steigt, wird die Lunge gekräftigt. Der Puls steigt an, der Kreislauf wird angeregt, das Herz  schlägt mehr als 100 Mal pro Minute. Während der Bluthochdruck sinkt, lösen sich Verspannungen und selbst Cholesterinwerte verbessern sich, Stress, Ärger und Frust werden abgebaut, körpereigenen Glückshormone (Endorphine) freigesetzt.

Der gesundheitliche Aspekt ist aber nur die eine Seite. Zungenküsse sind mit die innigsten Berührungen zwischen zwei Menschen. Sie schaffen Nähe, Vertrautheit, Intimität. In jedem Menschen ist der Wunsch, den Partner mit der Zunge zu „erforschen“, tief verwurzelter Teil unserer Sexualität.


Stimmt die Chemie zwischen den Küssenden, steigert sich die Erregung permanent, im Idealfalle bei beiden gleichermaßen. Ein Zungenkuss kann dann als gelungen bezeichnet  werden, wenn es nicht nur auf der Zunge prickelt, sondern auch in anderen Körperregionen. Ist dies der Fall, steht einer phantasievollen Ausweitung des Liebesspiels nichts mehr im Wege.

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