Facesitting

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Eine Sexualpraktik, bei der Sie der Intimzone Ihres Partners ganz nahe kommen, ist das Facesitting. Die genaue Übersetzung lautet Gesichtssitzen, manchmal wird diese Praktik auch Queening genannt, vermutlich weil meist Frauen den aktiven Part übernehmen und somit einer Königin auf dem Thron gleichkommen. Facesitting wird vor allem nackt, manchmal jedoch auch bekleidet – oft nur mit einer Strumpfhose – betrieben. Ein Partner lässt sich mit seiner Intimzone auf dem Gesicht des anderen nieder. Für den aktiven Part liegt der Reiz erstens in der Machtposition, die er beim Facesitting innehat, und zweitens in der oralen Befriedigung, die ihm der Partner sowohl anal als auch vaginal angedeihen lassen kann. Dessen sexueller Kick besteht oft im Entzug des Sauerstoffes, der ihm durch den Körper des anderen genommen wird, durch das Aufnehmen des Intimgeruchs und auch durch das Gefühl, der Unterlegene zu sein.

Beim Facesitting werden unterschiedliche Sitzpositionen ausgeführt. So zum Beispiel „Reverse“, was bedeutet, dass der Sitzende nicht wie üblich mit dem Gesicht zu den Füßen des Liegenden blickt, oder „Fullweight“, wobei das volle Gewicht auf dem Partner ruht. Auch eine hockende Stellung wird oft eingenommen, die sich hervorragend für die orale Stimulation eignet.
Besondere Situationen entstehen, wenn das Facesitting unter Wasser ausgeführt wird, auch Drowning genannt, oder die liegende Person zusätzlich gefesselt wird und so praktisch nicht mehr in das Geschehen eingreifen kann. Letzteres wird oft mit der Atemkontrolle verbunden, was in diesem Fall als Smothering bezeichnet wird.
Auch Natursekt- und Kaviarspiele finden häufig in Verbindung mit Facesitting statt.

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