Mehr

Ich öffne den Mund und spüre den Rand des Glases, das an meine Lippen gehalten wird. Im selben Moment, in dem ich den alkoholischen Trauben Geruch wahr nehme, schmecke ich bereits die ersten Tropfen des Weines auf der Zunge, die mir die Kehle hinab rinnen.
Es scheint ein trockener Weißwein zu sein, genau so, wie ich Wein am liebsten mag, und genießend seufze ich leise auf, nachdem ich geschluckt habe und sich das Glas wieder entfernt. Die Zunge, die vorwitzig über meine Lippen gleitet, bringt mich zum Lächeln, und verbunden mit dem angenehmen Gefühl des Alkohols wird mir klar, dass meine Entscheidung richtig war... Ich hatte das Paar schon auf mehreren Stammtisch-Abenden getroffen und war sofort fasziniert von der animalischen Ausstrahlung der Frau. Selten reagiere ich auf Frauen, doch diese hatte etwas Besonderes an sich, etwas Sinnlich-Wildes. Nicht nur die fast schwarzen Augen, nein, auch die wilde schwarze Lockenmähne, die ihr bis knapp zu den Hüften wallte, machte den Anblick dieser Frau unvergesslich. Ihr Mann verblasste neben ihr, wann immer sie gemeinsam irgendwo auftauchten. Nur ein einziges Mal hatte ich mit ihm allein gesprochen, und an diesem Abend wurde die Idee geboren. Die beiden hatten sehr wohl bemerkt, wie befangen ich jedes Mal in der Gegenwart der Frau wurde. Sonst nicht meine Art, fehlten mir ab und zu die Worte, ich errötete und verhaspelte
mich zunehmend in meinen Sätzen, obwohl ich mir doch um jeden Preis nichts anmerken lassen wollte. Nun ja, manchmal scheint genau dies der richtige Weg zu sein... Und hier saß ich nun. Nach mehreren Wochen des gegenseitigen Beschnupperns machte Sannah - die ‚Löwin‘, wie ich sie insgeheim nannte - den Vorschlag, sich doch endlich einmal privat zu treffen. Wir hatten viel geredet, uns aneinander herangetastet und ganz entgegen meiner Gewohnheiten erklärte ich mich damit einverstanden, obwohl ich der Meinung war, dass die beiden eher im DS-Bereich anzusiedeln waren. Doch der Anziehungskraft der Löwin konnte ich mich
nicht entziehen, ich war gierig zu erleben... ja, was zu erleben? Hingabe, Unterwerfung, Sex, Schmerz - was war es, das ich wollte? War es nicht letztendlich nur wieder das Fallenlassen?

Ich schob alle meine Bedenken zur Seite, doch die Aufregung blieb, als ich heute Abend an der Tür der Altbauwohnung klingelte. Sannah hatte mir gesagt, ich solle mich ‚ansprechend‘ kleiden und mir vor der Tür dir Augen verbinden, sowie das Paar Handschellen umlegen, das an der Türklinke baumelte. Ich verschloss mit den Handschellen meine Hände vor meinem Körper und schluckte noch ein letztes Mal trocken. Ihre Stimme am Telefon hatte beruhigend und samtig geklungen, ich musste keine Angst haben. Außerdem wollte ich dieses Treffen ja - ein Rest Nervosität durfte bleiben, dachte ich mir. Die Tür öffnete sich und eine Hand legt sich auf meinen Unterarm. „Komm doch“, vernahm ich ihre ruhige Stimme und betrat vorsichtig die fremde Wohnung. Es war angenehm warm, als sie mir den Mantel von den Schultern nahm, den ich vor der Tür nur übergehängt hatte. Ich roch Zimt und Koriander in der Luft - irgendwo musste ein Duftöl brennen. Ich hörte leise klassische Musik und erkannte ‚Aida‘ wieder - kaum eine Überraschung, es war, als hätte sie meinen Musikgeschmack erraten. Sie führte mich um einige Möbelstücke herum durch einen Flur, meine Absätze klackerten auf den Holzdielen, und in einem Raum hieß sie mich stehen zu bleiben. Meine Hüften stießen leicht gegen eine Tischplatte, und von hinten wurde mir ein Stuhl heran geschoben.

Ihre Hände legten sich auf meine Schultern und drückten mich leicht hinab, ich kam auf der gepolsterten Fläche des Stuhls zu sitzen und lehnte mich an. Ihre Schritte entfernten sich, ich war allein mit der Musik. Natürlich war mir klar, dass sie mich von irgendwo beobachten würden, also bemühte ich mich, mich zu entspannen. Ich ließ die Situation auf mich wirken, mein Herzschlag verlangsamte sich etwas, und ich zwang mich zu der Ruhe, die sonst in mir herrscht. Ich musste heute keine Angst haben, es würde nichts passieren, was ich nicht ebenso wollte, und es war schön, mich einfach einer fremden Verantwortung zu überlassen. So versunken in meine Gedanken war ich, dass ich nicht mitbekam, wie er - David - sich näherte. Erst als seine Lippen zart und warm meine Stirn berührten, schrak ich auf. Seine Stimme erklang ruhig an meinem Ohr, als er fragte: „Wie fühlst Du Dich? Ist alles okay?“ Ich konnte nur nicken und lächeln. Es war alles in Ordnung, ich hatte ein gutes Gefühl - und eine leichte Feuchtigkeit in der Hitze zwischen meinen Schenkeln verriet mir meine Erregung. Sie hatten sich beide gesetzt, mir stieg der Duft eines Abendessens in die Nase, und ich fragte mich, wie und ob ich mit den Handschellen essen solle. Doch auch diese Entscheidung wurde mir abgenommen, als Sannah mir eine Serviette auf den Schoß legte. Ich erkannte sie am Parfum, schwer und blumig wehte es zu mir herüber, und dann auch an ihrer Stimme, die leise sagte: „Entspann Dich, ich werde Dich füttern.“ Wie ein kleines Kind kam ich mir vor, als sie immer mal wieder eine Gabel in meinen Mund schob. Zartes Fleisch, sahnige Saucen, dazu Gemüse .. lange nicht mehr hatte ich so gut gegessen. Sie sprachen beide kaum, lauschten der Musik... Und jetzt der Wein .. nach einem Glas merke ich deutlich, wie mir wärmer wird. Sannah legt wieder ihre Hand auf meinen Unterarm und murmelt: „Steh auf!“ Der Stuhl wird ein Stück nach hinten gezogen und ich erhebe mich. Sie führt mich durch den Raum, durch eine Tür in ein anderes Zimmer. Hier ist es merklich wärmer, und das ist auch gut so, denn als David hinter mir stehen bleibt und mich an den Oberarmen festhält, öffnet Sannah einen Knopf meiner Bluse nach dem anderen. Sofort beginnt mein Herz wieder zu rasen, ich hatte zwar gewusst, dass es passieren würde, aber jetzt... es kommt so plötzlich... nach diesem Essen...


Weitere private Sexgeschichten Professionelle Hostessen aus deiner Umgebung Private Livecamgirls aus deiner Umgebung